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Eigenbluttherapie


Das Blut "ein ganz besondrer Saft" ist, erfahren wir schon aus Goethes Faust. In der Mythologie galt das Blut als Träger der Seele und des Lebens und schon in vorchristlicher Zeit wurde Blut zu Heilzwecken verwendet.
Der therapeutische Wert des Blutes hat sich bis in die Gegenwart (v. a. in der Naturheilkunde) erhalten.

Die Therapie mit Eigenblut gehört zu den Reiz- und Regulationstherapien. Durch die Konfrontation des Immunsystems mit dem eigenen, belasteten Blut werden die Abwehrkräfte mobilisiert.

Diese Therapie ist in erster Linie angezeigt bei:

- länger dauernden Infekten (Husten, Bronchitis, Sinusitis, Schnupfen...)
- wenn sich der Organismus von einer Krankheit nur sehr langsam erholt
- Abwehr- und Immunschwäche, wenn Beschwerden häufig wiederkehren
- Allergisch bedingten Erkrankungen (Lebensmittelallergien, Heuschnupfen...)
- Neurodermitis, Schuppenflechte, Akne, Warzen
- Umweltbedingte Erkrankungen (alle Formen von Smogbelastungen)
- Folgezuständen nach Antibiotikabehandlungen
- Folgezuständen nach Impfungen

In meiner Praxis verwende ich das homöopathisch potenzierte Eigenblut, die sogenannte Eigenblutnosode.

Die Nosode (= homöop. aufbereitete Mittel aus pathologischem Material, z. B belastetes Blut) wird folgendermaßen hergestellt:

- Abnahme eines Tropfen Blutes (Ohrläppchen oder Fingerkuppe)
- Potenzierung des Bluttropfens durch Klopf-Verschüttelung
- Ausgangspotenz in der Regel die C 6 Potenz
- Höherpotenzierung, wenn notwendig, in 3-er Schritten (C 9, C 12 usw....)
- Einnahme der Tropfen, je nach Fall, ein paar Tage bis bis mehrere Wochen